Reifenservice
Die Zahl der Reifenpannen ist aufgrund verbesserter Reifenqualität rückläufig. Dennoch muss man als Autofahrer laut ADAC alle 10 Jahre mit einer Reifenpanne rechnen.
Nicht bei jedem Schaden ist gleich ein neuer Reifen fällig
Kleine Schäden an Reifen, wie zum Beispiel Stichverletzungen durch einen Nagel, können repariert werden. Richtlinie 6 des Paragraphen 36 der StVZO gibt detailreiche Vorschriften, welche Schäden repariert werden dürfen. Die Reparatur muss jedoch in jedem Fall durch einen Spezialisten erfolgen.
Reifendienst heißt heute mehr als nur „Hilfe beim Reifenwechsel”
Grundsätzlich erhalten Sie einen fachgerechten Reifendienst beim Reifenhandel, in allen freien Werkstätten und natürlich auch bei vertragsgebundenen Markenwerkstätten. Diese Anbieter ziehen die Reifen auf Ihre Felgen, wuchten Ihre Räder bei jedem Reifenwechsel sorgfältig aus und sorgen für eine fachgerechte sichere Montage, zum Beispiel auch bei Alufelgen. Die Lagerung der nicht benötigten Reifen bzw. Räder ist hier häufig ebenfalls möglich. Die Preise für den Reifenwechsel oder Reifenservice differieren jedoch sehr stark. Deshalb lohnt sich die Frage nach den Kosten bei der Werkstattwahl in jedem Fall. Fragen Sie Ihren Karosserie-Fachbetrieb nach dem Reifenservice für Ihr Auto.
Nach dem Wechsel der Bereifung von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt stellt sich die Frage: Wohin mit den demontierten Reifen?
Bei vielen, aber nicht bei allen, Werkstätten oder Reifenhändlern können Sie Ihre Reifen auch einlagern. Auch Betriebe, die selbst nicht ausreichend Platz und spezielle Reifenregale bieten können, übernehmen gegebenfalls die Einlagerung für Sie und geben die Reifen dann in spezialisierte Reifenlager weiter. Dort werden Ihre Reifen geprüft, sachgerecht verpackt sowie trocken und gleichmäßig temperiert gelagert. In der Regel sind sie dort auch versichert. Fragen Sie Ihren Karosserie-Fachbetrieb nach der Möglichkeit, Ihre Reifen einzulagern.